Drei Partner tragen das Projekt: Die Federführung liegt bei der Gemeinde Nordkirchen. Die beiden weiteren Projektpartner sind die Kinderheilstätte und der Caritasverband für den Kreis Coesfeld. Der Erfolg des Projektes hängt maßgeblich von den Akteuren vor Ort ab. Daher wurden schon von Beginn an zahlreiche Verbände, Vereine, Verwaltungen und Einrichtungen in die einzelnen Projektbausteine eingebunden. Dieses Netzwerk wird mit Fortschreiten des Projektes ausgebaut und angepasst.

Inklusion stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Einrichtungen wie die Kinderheilstätte und die Caritas-Werkstätten in Nordkirchen sind in Zusammenarbeit mit den lokalen und regionalen Akteuren besonders dazu geeignet, diese gemeinsam mit den Kommunen zu bewältigen. Die Erkenntnisse aus dem Projekt können auch durch die guten Kontakte der Einrichtungen untereinander multipliziert werden. Außerdem sind der Caritasverband für den Kreis Coesfeld e. V. und die Kinderheilstätte nicht nur in Nordkirchen aktiv, sondern in ein regionales und überregionales Netzwerk eingebunden. Dieses kann zum Transfer der Ergebnisse genutzt werden, denn die konkreten Erkenntnisse können ein Vorbild für andere Dörfer und Städte im Münsterland und darüber hinaus sein.

Das Projekt "Nordkirchen – Auf dem Weg zur inklusiven Gemeinde" ist ein Beitrag zur Regionale 2016 ZukunftsLAND. Die Regionale 2016 ist ein Förderangebot des Landes Nordrhein-Westfalen für das westliche Münsterland. Dazu zählen die Städte und Gemeinden in den Kreisen Borken und Coesfeld sowie Dorsten, Haltern am See, Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Selm und Werne. Diese Region hat sich mit der Regionale 2016 aufgemacht, zum ZukunftsLAND zu werden. Mit vielen verschiedenen Projekten verfolgt die Region das Ziel, die besonderen Qualitäten des westlichen Münsterlandes weiter zu stärken und für die Zukunft zu sichern.